Vereinsgründung 1997.
1998 wird der erste Fördervertrag für die psychosoziale Begleitung von Schubhäftlingen mit dem Innenministerium unterzeichnet. 1999 konstituiert sich ein unabhängiger Vereinsvorstand. 2005 wird der Fördervertrag aus politischen Gründen nicht mehr verlängert.
Der Verein konzipiert die Beratungsstelle FLUCHTpunkt und baut ein Spendensystem (Solidaritätsaktie) für seine Finanzierung auf. Von Beginn an finden neben der Klient_innenarbeit auch Öffentlichkeitsarbeit statt. Diese setzt sich zusammen aus Bildungsarbeit an Schulen, Kunstprojekten, öffentlichen Aktionen und Textveröffentlichungen zu jeweils aktuellen Themen oder solchen, die noch keine sind.
Was die Vereinsgeschichte seit ihrem Bestehen prägt, sind die politische Grundhaltung „Hilfe unter Protest“ zu sein und Zeug_innenschaft über die Gewalt abzulegen, die geflüchteten Menschen auf dem Weg nach und in Österreich widerfährt.